Tiere
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Version vom 14. Juni 2007, 15:54 Uhr
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Tierwelt
Die Spielwelt in 1503 wird durch eine grosse Zahl an Tieren bereichert. Es gibt sie in allen Lebensräumen: Land, Meer und Luft.
Tiere zur optischen Bereicherung der ANNO-Welt
Ein grosser Teil dient lediglich der optischen Bereicherung und hat keine weitere Bedeutung im Spiel. Dazu zählen:
- Alle flugfähigen Vögel
- Alle Meerestiere, ausgenommen der Grauwal
- Etliche Landtiere, z.B.:
- Rotfüchse
- Rehe
- Hasen
- Tiger
- Löwen (Einschränkung: Es gibt Löwen auch als Spieler des Typs "Monster")
- Wölfe (Einschränkung: Es gibt Wölfe auch als Spieler des Typs "Monster")
- Robben, sowohl ausgewachsen, als auch jung (Hinweis: In 1503 kommen sie nur auf dem Land/Eis vor, deshalb führe ich sie bei den Landtieren auf)
- Gorillas (Add-on)
- Kleine Affen (Add-on)
Nutztiere
Einige Tiere sind ausschliesslich auf den Weideflächen von Farmen zu finden. Dazu zählen:
- Schafe auf der Schaffarm
- Rinder auf der Rinderfarm
- Hühner auf der kleinen Farm
- Schweine auf der kleinen Farm
Diese Tiere zeigen den Betriebszustand der Farmen an. Eine Schaffarm, auf deren Weide keine Schafe zu sehen sind, produziert keine Wolle, eine kleine Farm, ohne suhlende Schweine und gackernde Hühner, liefert keine Nahrung, ebensowenig wie eine Rinderfarm ohne weidende Kühe.
Beutetiere
Hinweis: Der Fischer benötigt keine speziellen Fischvorkommen. Alle tiefen Gewässer bieten Fischgründe.
Die dritte Gruppe umfasst die Beutetiere von Jäger, Trapper und Walfänger. Jeglicher Jagderfolg ist vom Vorhandensein jagbarer Tiere abhängig. Nicht jede Klimazone oder Landschaft bietet Beutetiere. Der Jäger findet in 5 Klimazonen Beute, der Trapper in 4 und der Walfänger standardmässig nur in 2. Jäger und Trapper jagen unterschiedliche Tiere, so dass sie sich nicht gegenseitig die Beute streitig machen. Dies hat jedoch auch zur Folge, dass nicht automatisch das Jagdgebiet des Einen vom Anderen erfolgreich bejagt werden kann.
Zu den Beutetieren zählen:
Tierquelle
... oder der Versuch, eine der grossen Merkwürdigkeiten von 1503 zu beschreiben.
Allgemeines
Alle Landtiere haben eine begrenzte Lebenszeit, an deren Ende sie umfallen, verenden und sich die Kadaver in Luft auflösen. Raubtiere ernähren sich, in dem sie andere Tiere reissen. Immer wieder lustig anzusehen: Löwe frisst einen Elefanten. Allerdings greifen sie Jäger und Holzfäller nicht an.
Wenn Tiere sterben, dann müssen sie auch "auf die Welt kommen", damit sie nicht aussterben. In 1503 gibt es dazu bestimmte Stellen, die so genannten "Tierquellen", aus denen sie "entspringen". Aus alter 1602-Tradition - da gibt es deutlich weniger Tierarten - werden diese Tierquellen auch als "Hirschquellen" bezeichnet.
Landtierquelle
Als Tierquellen dienen in der Hauptsache Bäume, in anderen Fällen auch Höhlen oder blanke Eisflächen. Uns ist nicht bekannt was aus einem Baum eine Tierquelle macht und welches Tier daraus entspringt. Daher ist es nicht möglich abzuschätzen wie viele und welche Tiere in einem frisch gepflanzten Wald entstehen werden.
Sicher scheint nur, dass eine Tierquelle ewig sprudelt, jedoch immer nur ein Tier gleichzeitig entstehen lässt. Verendet das Tier aus einer bestimmten Tierquelle oder wird es erlegt, entspringt das nächste. Die Tiere halten sich in einem bestimmten Bereich um die Quelle auf. Die Grösse des Bereiches ist unbekannt.
Scheinbar können aus einer Quelle verschiedene Tiere entspringen. Beobachten konnte ich z.B. wie aus einer Straussenquelle auch Geparden entspringen, wahrscheinlich zufällig verteilt. Ähnliches gilt z.B. für Eishöhlen auf Polarinseln, woraus Eisbären und Pinguine entspringen.
Gewährleistet ist wohl auch, dass Tiere der gleichen Gruppe entspringen, so dass sicher gestellt wird, dass eine Quelle nur Pelztiere, eine andere nur Wild für den Jäger und eine dritte lediglich Tiere zur optischen Bereicherung liefert.
Tierquellen sind sehr ergiebig. Es langt eine einzige, um einen Jäger oder Trapper voll auszulasten, vorausgesetzt das Wild verlässt nicht den Einflussbereich des Jägers/Trappers.
Walquelle
Die Walquellen, Ursprung von Grauwalen, welche der Walfänger jagt, unterscheiden sich von den restlichen Tierquellen. Sie müssen beim Erstellen einer Insel gesetzt werden, vergleichbar mit Bodenschätzen wie Salz oder Erze. Standardmässig wurden sie nur bei Polar- und Tundrainseln angelegt. Es ist jedoch möglich mit dem Inseleditor in beliebigen Gewässern Walquellen zu setzen.
Aus einer Walquelle entspringen zum Spielanfang immer 3 Grauwale gleichzeitig. Startet man ein Spiel, so dauert es eine zeitlang bis die Quellen die ersten Wale entstehen lassen. Es ist dadurch leicht möglich diesen "Walsprung" wahrzunehmen (Z.B. nach Spielstart sofort ins Gewässer einer Tundrainsel zoomen). Walquellen versiegen nicht.