Farmer
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Die kleine Farm muss in der Regel an das [[Weg|Wegesystem]] angebunden werden, damit [[Karrenfahrer]] aus [[Markthaupthaus|MHHs]]/[[Kontor]]en, in deren [[Einflussbereich]] die kleine Farm liegt, die Waren abholen können. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Wird ausschliesslich Alkohol erzeugt, dann kann auf den [[Weg|Wegeanschluss]] verzichtet werden, sofern ein [[Wirt]] den [[Alkohol]] direkt in der Farm abholt. | Die kleine Farm muss in der Regel an das [[Weg|Wegesystem]] angebunden werden, damit [[Karrenfahrer]] aus [[Markthaupthaus|MHHs]]/[[Kontor]]en, in deren [[Einflussbereich]] die kleine Farm liegt, die Waren abholen können. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Wird ausschliesslich Alkohol erzeugt, dann kann auf den [[Weg|Wegeanschluss]] verzichtet werden, sofern ein [[Wirt]] den [[Alkohol]] direkt in der Farm abholt. | ||
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Die Ackerfläche um die kleine Farm beträgt 36 [[Flächenelement]]e(FE). Davon sind in der Regel nur 34 FE nutzbar, weil noch 2 FE für den [[Weg|Wegeanschluss]] benötigt werden. | Die Ackerfläche um die kleine Farm beträgt 36 [[Flächenelement]]e(FE). Davon sind in der Regel nur 34 FE nutzbar, weil noch 2 FE für den [[Weg|Wegeanschluss]] benötigt werden. | ||
Die Bepflanzung eines [[Flächenelement]]es entscheidet, welches Produkt entsteht. Aus der Anzahl der unterschiedlich bebauten [[Flächenelement]]e ergeben sich die Auslastungen von Alkohol- und Nahrungsherstellung. Soll die Fläche zu gleichen Teilen für [[Alkohol]] und [[Nahrung]] genutzt werden, müssen jeweils 17 Felder mit [[Kartoffeln]] bzw. Gras bepflanzt werden. Im Menü der kleinen Farm sollten dann sowohl bei [[Nahrung]] als auch bei [[Alkohol]] ca. 50% Auslastung angezeigt werden. Ein genauer, stabiler Auslastungswert wird jedoch nicht erreicht. Die Werte schwanken erheblich und weichen von 50% deutlich ab, es werden auch Gesamtauslastungen von über 100% erreicht. Deshalb erspare ich es mir, zu versuchen eine Abhängigkeit Fläche/Auslastung darzustellen. | Die Bepflanzung eines [[Flächenelement]]es entscheidet, welches Produkt entsteht. Aus der Anzahl der unterschiedlich bebauten [[Flächenelement]]e ergeben sich die Auslastungen von Alkohol- und Nahrungsherstellung. Soll die Fläche zu gleichen Teilen für [[Alkohol]] und [[Nahrung]] genutzt werden, müssen jeweils 17 Felder mit [[Kartoffeln]] bzw. Gras bepflanzt werden. Im Menü der kleinen Farm sollten dann sowohl bei [[Nahrung]] als auch bei [[Alkohol]] ca. 50% Auslastung angezeigt werden. Ein genauer, stabiler Auslastungswert wird jedoch nicht erreicht. Die Werte schwanken erheblich und weichen von 50% deutlich ab, es werden auch Gesamtauslastungen von über 100% erreicht. Deshalb erspare ich es mir, zu versuchen eine Abhängigkeit Fläche/Auslastung darzustellen. | ||
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** Ausgesprochen unwirtschaftlich, sowohl bei der Alkohol-, als auch Nahrungsproduktion. | ** Ausgesprochen unwirtschaftlich, sowohl bei der Alkohol-, als auch Nahrungsproduktion. | ||
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Aktuelle Version vom 7. April 2018, 08:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
|
Der Farmer kann Nahrung und/oder Alkohol erzeugen.
Er ist der dritte Nahrungsproduzent, der bei Spielbeginn zur Verfügung steht. Der Farmer lebt und arbeitet in der so genannten kleinen Farm und liefert 2 Produkte:
- Nahrung aus Schweinen und Hühnern
- Alkohol (Schnaps) aus Kartoffeln, allgemein als Wodka bekannt.
Hinweis: Es liegt der Verdacht nahe, dass zumindest einige 1503-Entwickler Kartoffeln nicht gern essen und sie diese lediglich für die Wodkagewinnung als brauchbar erachten. Auf alle Fälle sind Kartoffeln in 1503 kein Nahrungsmittel, sondern Rohstoff zum Schnapsbrennen. Deshalb sorgt die kleine Farm bei allen Anfängern zunächst für etwas Verwirrung.
Der Farmer arbeitet nicht besonders wirtschaftlich, so dass er üblicherweise nicht zur Nahrungsherstellung genutzt wird. Für die Alkoholerzeugung spielt er am Anfang jedoch trotz seiner geringen Wirtschaftlichkeit eine wichtige Rolle. Er bietet die einzige Möglichkeit Alkohol für die Pioniere herzustellen. Pioniere benötigen unbedingt trinkbaren Alkohol um sich zu Siedlern weiter zu entwickeln.
Die kleine Farm muss in der Regel an das Wegesystem angebunden werden, damit Karrenfahrer aus MHHs/Kontoren, in deren Einflussbereich die kleine Farm liegt, die Waren abholen können. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Wird ausschliesslich Alkohol erzeugt, dann kann auf den Wegeanschluss verzichtet werden, sofern ein Wirt den Alkohol direkt in der Farm abholt.
| Kann gebaut werden ab | Baukosten | Saatkosten (Kartoffeln) | Werkzeug | Holz | Stein | Marmor | Betriebskosten, produzierend | Betriebskosten, stillgelegt | Gebäude- Grundfläche |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Spielstart | 250 GS | 180 GS *) | 2 t | 4 t | - | - | 20 GS | 8 GS | 3 x 3 FE |
GS = Goldstücke, t = Tonnen, FE = Flächenelement
*) Die Bepflanzung mit Kartoffeln kostet 5 GS/FE.
Nahrungserzeugung auf der kleinen Farm
|
Die Nahrung erzeugt der Farmer aus der Zucht von Schweinen und Hühnern. Dafür benötigt er Weidefläche. Um maximale Ausbeutung an Nahrung zu erhalten, muss die Ackerfläche der kleinen Farm komplett mit Gras bepflanzt sein.
Kartoffeln dürfen dann nicht angebaut werden. Sie sind in 1503 keine Nahrung.
Alkoholerzeugung auf der kleinen Farm
|
Den Alkohol erzeugt der Farmer aus Kartoffeln. Um maximale Ausbeute an Alkohol zu erhalten, muss die Ackerfläche der kleinen Farm komplett mit Kartoffeln bepflanzt sein.
Nahrung und Alkohol gleichzeitig erzeugen
|
Die Ackerfläche um die kleine Farm beträgt 36 Flächenelemente(FE). Davon sind in der Regel nur 34 FE nutzbar, weil noch 2 FE für den Wegeanschluss benötigt werden.
Die Bepflanzung eines Flächenelementes entscheidet, welches Produkt entsteht. Aus der Anzahl der unterschiedlich bebauten Flächenelemente ergeben sich die Auslastungen von Alkohol- und Nahrungsherstellung. Soll die Fläche zu gleichen Teilen für Alkohol und Nahrung genutzt werden, müssen jeweils 17 Felder mit Kartoffeln bzw. Gras bepflanzt werden. Im Menü der kleinen Farm sollten dann sowohl bei Nahrung als auch bei Alkohol ca. 50% Auslastung angezeigt werden. Ein genauer, stabiler Auslastungswert wird jedoch nicht erreicht. Die Werte schwanken erheblich und weichen von 50% deutlich ab, es werden auch Gesamtauslastungen von über 100% erreicht. Deshalb erspare ich es mir, zu versuchen eine Abhängigkeit Fläche/Auslastung darzustellen.
Vor- und Nachteile gegenüber anderen Nahrungs- und Alkoholproduzenten
- Vorteile:
- Die kleine Farm ist der einzige Alkohollieferant, der in einer frühen Spielphase zur Verfügung steht.
- Die kleine Farm produziert in 5 Klimazonen, nur in der Polarzone kann sie nicht eingesetzt werden.
- Nachteile:
- Ausgesprochen unwirtschaftlich, sowohl bei der Alkohol-, als auch Nahrungsproduktion.
- Dürren wirken sich auf die Produktion aus.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
Hinweis: Alle Messungen wurden mit der Königs-Edition durchgeführt. Sie sollten für die Addon-Version genauso gelten. Bei den Classic-Versionen könnten Abweichungen auftreten.
Nahrungsproduktion
Ein Farmer liefert, bei reiner Nahrungsproduktion, 0,8 t Nahrung pro Minute und versorgt ziemlich genau 80 Einwohner, egal welcher Entwicklungsstufe, mit Nahrung.
Tabelle, die angibt welcher Aufwand nötig ist, um 10 t Nahrung pro Minute mit Farmern zu erzeugen:
| belegte Fläche | Baukosten | Werkzeug | Holz | Stein | Marmor | Betriebskosten |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 562,5 FE | 3125 GS | 25 t | 50 t | - | - | 250 GS |
GS = Goldstücke, t = Tonnen, FE = Flächenelement
Alkoholproduktion
Ein Farmer liefert, bei reiner Alkoholproduktion, 0,55 t Alkohol pro Minute und versorgt etwas mehr als 100 Einwohner, egal welcher Entwicklungsstufe, mit Alkohol.
Tabelle, die angibt welcher Aufwand nötig ist, um 10 t Alkohol pro Minute mit Farmern zu erzeugen:
| belegte Fläche | Baukosten | Werkzeug | Holz | Stein | Marmor | Betriebskosten |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 818,2 FE | 7818 GS | 36 t | 72 t | - | - | 364 GS |
GS = Goldstücke, t = Tonnen, FE = Flächenelement
Tipps
Ich empfehle, die kleine Farm nur für die Alkoholproduktion zu nutzen, und dann auch nur am Anfang wenn noch keine andere Möglichkeit zur Alkoholherstellung besteht. In der Regel kommt man dann mit 4 bis 6 kleinen Farmen aus.
Es macht wirtschaftlich Sinn, den Farmer später ganz durch andere Alkoholproduzenten zu ersetzen.
