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Holzfäller

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Inhaltsverzeichnis


Allgemeines

Holzfaellerhuette.gif

Der Holzfäller stellt Holz her, das dann direkt weiter verarbeitet werden kann. Eine Sägemühle wird in 1503 nicht benötigt.

Die Holzfällerhütte ist im Baumenü unter Farmen, Plantagen zu finden.

Holz ist ein wichtiges Baumaterial und zum Erbauen einer Siedlung unverzichtbar. Deshalb gehört das Errichten der Holzfällerhütten zur ersten Handlung nach dem Setzen des ersten Kontors/MHHs im Spiel.

Der Holzfäller benötigt Wald im Einflussbereich seiner Hütte. Sollte dieser nicht dicht genug sein, können Bäume über das Baumenü gepflanzt werden. Bäume wachsen, wie alle Pflanzen in 1503, selbstständig nach.

Holzfällerhütten müssen im Normalfall an das Wegesystem angebunden werden, damit die Karrenfahrer aus MHHs/Kontoren, in deren Einflussbereich die Hütten liegen, das Holz abholen können. Liegt eine Holzfällerhütte im Einflussbereich von Handwerksbetrieben, die Holz verarbeiten, und die Handwerker holen das geschlagene Holz selbst ab, kann auf einen Weganschluss verzichtet werden. Allerdings steht zum Hausbau nur das Holz, welches sich im zentralen Warenlager der MHHs/Kontore befindet, zur Verfügung. Soll der Holzfäller Bauholz liefern, muss die Hütte zwingend mit einem MHH/Kontor verbunden sein.


Kann gebaut werden ab Baukosten Bepflanzung Werkzeug Holz Stein Marmor Bertiebskosten, produzierend Bertiebskosten, stillgelegt Gebäude-Grundfläche
Spielstart 150 GS 410 GS *) **) 2 t - - - 12 GS 4 GS 3 x 3 FE

GS = Goldstücke, t = Tonnen, FE = Flächenelement

*) Das Setzen von Bäumen kostet 5 GS/FE.

**) Die angegebenen Kosten beziehen sich auf das Bepflanzen einer reinen Wiesenfläche um die Holzfällerhütte. Sie entfallen ganz oder reduzieren sich erheblich, wenn man die Holzfällerhütten in vorhandenen Wäldern baut.



Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen

Hinweis: Alle Messungen wurden mit der Königsedition durchgeführt. Sie sollten für die Addon-Version genauso gelten. Bei den Classic-Versionen könnten Abweichungen auftreten.


Ein Holzfäller liefert 2,50 t Holz pro Minute.


Die Tabelle bezieht alle Angaben auf die Erzeugung von 10 t Holz pro Minute.

belegte Fläche Baukosten Werkzeug Holz Stein Marmor Bertiebskosten
380,0 FE *) 600,0 bis 8800 GS **) 8,0 t - - - 48,0 GS

GS = Goldstücke, t = Tonnen, FE = Flächenelement

*) Entspricht dem maximalen Flächenbedarf, wenn der gesamte Einflussbereich der Hütte für Wald genutzt wird.

**) Das Pflanzen eines Baumes kostet 5 GS. Die Kostenspanne deckt den gesamten Bereich ab, von keiner Pflanzung bis zur vollständigen Bepflanzung von Wiesen.



Tipps

Pionierhäuser werden ausschliesslich aus Holz erbaut, deshalb besteht bei Siedlungsbeginn ein sehr hoher Holzbedarf. Ich empfehle daher, sofern es die Platzbedingungen halbwegs zulassen, mindestens 8 Holzfäller bei Spielbeginn zu bauen und diese dann auf 10 oder 12 aufzustocken. Auch Siedlerhäuser benötigen noch viel Holz. Ab der Entwicklungsstufe Bürger wird dann das Holz, zusätzlich zum Hausbau, für sehr viele Betriebe benötigt, so dass weiterhin hoher Holzbedarf besteht.


Es ist sehr ratsam die Holzfällerhütten in vorhandene Wälder zu setzen. Es ergeben sich dadurch 2 Vorteile:

  • Es entstehen keine oder wenig Kosten für das Setzen von Bäumen.
  • Da Holzfäller nur ausgewachsene Bäume fällen, erreicht man bei vorhandenen, natürlichen Baumbeständen schneller 100% Auslastung.

Die Holzfällerhütte hat einen grossen Einzugsbereich, so dass bei weitem nicht alle Flächenelemente (FE) mit Bäumen bepflanzt sein müssen, um volle Auslastung (100%) zu erhalten. Es genügen 39 FE, welche mit Bäümen bepflanzt sind, für Vollauslastung. Dies entspricht ca. 48% der nutzbaren Fläche um die Hütte.


Stellt man die Holzfällerhütte in dichten Wald, so können in deren Einflussbereich weitere Betriebe, welche Wald benötigen, gebaut werden. Insbesondere Jäger und Trapper bieten sich an. Grosse und dichte bewirtschaftete Waldgebiete, wie sie bei 8 bis 12 Holzfällern auf engem Raum entstehen, können Jägern und Trappern hervorragende Jagdgründe bieten, ohne die Vollauslastung der Holzfäller zu behindern. Diese Mehrfachnutzung des Waldes ergibt eine sehr platzsparende Anordnug von den grundsätzlich sehr flächenintensiven Jagdgebieten.

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